• Südamerika-Rundreise

    CHILE-BOLIVIEN-BRASILIEN

    ZU DEN GROSSEN WASSERN – die Abenteuer-Reise!

    ab 6.080 €

SÜDAMERIKA-RUNDREISE

ZU DEN GROSSEN WASSERN – die Abenteuer-Reise!

Große Südamerika-Rundreise mit Titicacasee, Salar de Uyuni, Pantanal und Iguazu-Wasserfälle!

»Iguaçú« – dieser so berühmte Name ist ein Wort aus der Guaraní-Indianersprache und bedeutet »Großes Wasser«. So wurde auch der Titel dieser Reise geboren, denn das Element Wasser ist der Leitfaden bei dieser Südamerika-Rundreise während einer sehr außergewöhnlichen, faszinierenden Streckenführung.

Vom Pazifik zum Atlantik – die beiden den Kontinent begrenzenden Ozeane bilden den Rahmen für etliche weltbekannte grandiose »Wasserspektakel«: die tierreichen Gewässer des Pazifiks, Lagunen und Seen der Hochanden vor Vulkankegeln und Königskordillere, höchstgelegender schiffbarer See der Welt »Lago Titicaca«,  der größte Salzsee der Erde Salar de Uyuni, das bezaubernde Pantanál als größtes Überschwemmungsgebiet der Welt, glasklare Gewässer um Bonito, die schönsten Wasserfälle des Kontinents »Iguaçú«, die Küstenregenwälder Brasiliens und die der Atlantikküste vorgelagerten üppig grünen Inseln.

Ein weites Spektrum an Gebieten erwartet uns auf dieser Südamerika-Rundreise, die alle vom Wasser geprägt sind und deren Kombination uns zudem eine gewaltige Vielfalt an Landschaften, Lebensformen, Flora und Fauna schenkt. Diese Südamerika-Rundreise fällt auf durch ihre einmalige Route als West-Ost-Verbindung quer durch den südamerikanischen Kontinent. Sie erleben dabei ein Höchstmaß an Abwechslung, ebenso wie Sie die Gegensätze landschaftlicher und kultureller Art kennen lernen werden. Diese Südamerika-Rundreise ist genau das Richtige für Menschen, die das Außergewöhnliche und die Abwechslung suchen, die offen sind für den weiten Querschnitt, den der Kontinent zu bieten hat.

Erleben Sie die Faszination Südamerikas, durchqueren Sie mit uns Chile, Bolivien und Brasilien!

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  • Hauptreise

    Arica bis Curitiba

  • Reisedauer

    33 Tage / 30 Nächte

  • min/max Teilnehmer

    4 Personen – 12 Personen

 

Höhepunkte & Aktivitäten Südamerika-Rundreise

  • Vogelreichtum am Pazifik
  • spektakuläre Fahrten durch die Anden, bei denen Tausende von Höhenmetern hinauf- und hinabgekurbelt werden
  • traumhafte Vulkanszenerie im Lauca- und Sajama-Nationalpark
  • höchstgelegene Metropole der Welt La Paz, die Stadt des Friedens mit Besuch des Hexenmarktes
  • Titicacasee: Pilgerdorf Copacabana, Bootsfahrt und Wanderung über die Sonneninsel
  • Erlebnis Salar de Uyuni, größter Salzsee der Erde mit Übernachtung im Salzhotel während der Südamerika Rundreise
  • Potosí, die Silberstadt mit Besichtigung einer Minenkooperative
  • Sucre, Boliviens Hauptstadt und Kolonialjuwel
  • Tageswanderung im Amboró-Nationalpark mit seinen roten Sandsteinbergen
  • Erlebnisexkursion ins brasilianische Pantanál, dem größten Binnen-Überschwemmungsgebiet der Erde: wunderschöne Landschaften mit einmaligen Tierbeobachtungsmöglichkeiten
  • die schönsten Wasserfälle Südamerikas, die Cataratas do Iguacú
  • Vogelpark Parque das Aves, Itaipú Wasserkraftwerk (optional)
  • Küstenregenwald Brasiliens mit üppiger Vegetation – die Mata Atlántica
  • spektakuläre Zugfahrt von Curitiba an die Küste
  • Wanderung über die Ilha do Mel, eine der Atlantikküste vorgelagerte Insel

Kundenfeedback

Ich habe mir mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt …

Sehr geehrtes KONDOR Tours-Team,

Die wundervolle Reise zu den Großen Wasser von 29.06.-02.08.18, liegt nunmehr, leider schon zwei Tage, hinter mir.
Ich bin von dieser Reise genau so begeistert,  wie von der Reise “Auf den Spuren des Kondors”.

Ich habe mir mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt. Auch auf dieser Reise, haben sich die Höhepunkte an einander gereiht!

Meine Favoriten in Reihenfolge der Reise:

–  Titicasee-15,5 mal so groß wie “unser Schwäbisches Meer ”

–  Salar de Uyuni, unvergesslich durch seine Strahlkraft und Helligkeit, die Übernachtung im Salzhotel

–  Pantanal mit Bootsfahrt und beeindruckenden Tierbeobachtungen

–  Iguazu,  mein absoluter Höhepunkt der Reise mit Hubschrauber Flug auf der brasilianischen Seite

–  am Nachmittag die Führung durch das extrem große und beeindruckende Wasserkraftwerk Itaipu

–  am nächsten Tag, die Wasserfälle auf der argentinischen Seite mit Katrin werden mir unvergessen bleiben.

Ich habe mich die 5400 km durch den Kontinent, immer sicher und sehr gut aufgehoben im EL NEGRITTO gefühlt. Ich kenne kein umsichtigeres , freundlicheres, immer hilfsbereites Reiseleiter Paar,  als Katrin und Jürgen. Meinen herzlichen Dank für tadellose Betreuung!

Für mich ist diese Art, einen Kontinent kennenzu lernen, unschlagbar und ich kann es jedem empfehlen,  der ein bisschen ABENTEUER sucht.

„Also: absolut empfehlenswert!“

Hallo Frau Anhorn, liebes Kondor-Team,

ich bin wohlbehalten von der Reise „Zu den großen Wassern“ (Teil „Arica bis Santa Cruz“) zurückgekehrt. Es war ein einmaliges und wunderschönes Erlebnis mit vielen Eindrücken, wunderbaren Landschaften, interessanten Ausflügen, Trekking-Touren und Fotostopps. Ich kann diese Reise jedem empfehlen, der einen Eindruck jetzt hier speziell von Bolivien (und ein wenig Chile) bekommen will – Atacama-Wüste, Altiplano, Anden, La Paz (einmalig: die Fahrt mit dem Teleferique!), Titicaca-See (Schilfbootsbau, Trekking auf der Sonneninsel), der größte Salzsee der Welt mit der Kakteeninsel, das Salzhotel, Uyuni mit dem Eisenbahnfriedhof, Potosi und der Besuch im Silberbergwerk, die schöne Stadt Sucre, Saimapata mit dem Nebelwald-Trekking und der „Inkafestung“ u.v.m. Dazu eine einmalig kompetente, erfahrene, freundliche und hilfsbereite Reiseleitung mit einem Service, wie ich ihn so gut noch nicht erlebt habe. Also: absolut empfehlenswert!

Liebe Grüße

„Es war eine faszinierende Reise mit einer Reihe von Highlights…“

Vom  25.März bis 27.April 2016 waren wir vom Atlantik zum Pazifik unter dem Motto  „Zu den Großen Wassern“ ( WAS 58) mit KONDOR Tours  unterwegs.

Es war eine faszinierende Reise mit einer Reihe von Highlights, wie zum Beispiel die Iguazu Fälle, das Wasserkraftwerk Itaipu, das Pantanal  oder der Salzsee Uyini, um nur einige zu nennen, aber auch mit zahllosen weniger spektakulären Eindrücken und Erlebnissen, die die Reise unglaublich bereicherten.

Diese Reise stand  für uns noch zusätzlich unter einem guten Stern, weil das Wetter fast immer gut war und die Gruppe nur aus sieben Teilnehmern bestand (maximal  sind 12 möglich).

Unser besonderer Dank gilt dem Reiseleiterteam, Kathrin Skomudek  und Jürgen Straub. Beide  waren  in allen Situationen hilfsbereit und geduldig. Außerdem ist Jürgen ein sehr besonnener Fahrer. Man fühlte sich in allen Situationen sicher und geborgen, auch wenn es über abenteuerliche Pässe oder belebte Großstadtstraßen ging.

Faszinierend war, wie die beiden, wenn nötig, improvisierten. Z.B. gab es vor Oruro / Bolivien eine 24-stündige Straßenblockade. Wie wir trotzdem unser Hotel in Oruro erreichten und am nächsten Tag unser Hotel in Copacabana /Titicacasee war schon eine tolle Leistung und für uns auch ein zusätzliches Abenteuer.

Kathrin las öfters während der Fahrt aus einschlägiger Literatur mit Bezug zur aktuellen Gegend und gab Literaturtips. Die Bordbibliothek bot die Möglichkeit die Anregungen zu ergänzen.

Als einen zusätzlichen Luxus empfanden wir, dass Kathrin und Jürgen bei Restaurantbesuchen immer die Gesamtrechnung beglichen. Dafür wurde am Anfang der Reise ein Abschlag entrichtet und am Ende der Reise abgerechnet.

Wir, beide 78 Jahre alt, möchten betonen, dass man diese Reise auch in diesem Alter machen kann, wenn man einigermaßen  fit ist. Außerdem muss man ja nicht unbedingt jede Wanderungen mitmachen.

Alles in allem war es eine sehr vielfältige und erlebnisreiche Tour. Die Reise von Ost nach West ist besonders zu empfehlen, wenn man Bedenken wegen der Höhe hat. Der Anstieg ist allmählich, nicht so abrupt wie in umgekehrter Richtung.

Noch ein Wort zu Kondor Tours: Bei den Reisevorbereitungen haben wir ein gut geführtes, seriöses Unternehmen kennengelernt. Die gute Seele für uns war Frau Dagmar Anhorn. Auch an sie ein herzliches Dankeschön.

Termine & Preise Südamerika-Rundreise

Reise
Nummer
Reisezeitraum
von – bis
Preis bei
6 – 12 Personen
Preis bei
4 – 5 Personen
Verfügbarkeit
der Reise

Es sind aktuell wegen der Coronakrise keine neuen Termine geplant!

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    Reiseteilnehmer:
    Zusatzprogramm: janein (falls vorhanden)

    Unterbringung im: EinzelzimmerDoppelzimmer

    Wie können wir behilflich sein? ReiseanfrageRückruf erwünscht


    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz aus.


    Was ist bei der Reise enthalten?

    Flüge

    Flüge mit einer Linienfluggesellschaft in Economy Class ab/bis Frankfurt – weitere Abflughäfen auf Anfrage
    Anschlussflüge ab/bis anderen europäischen Flughäfen je nach Airline und Verfügbarkeit, evtl. gegen Aufpreis

    Verpflegung

    • tägliches Frühstück
    • tägliches kaltes Mittagsbuffet am LKW oder Lunchbox bei Wanderungen oder Mittagssnack bei Stadtbegehungen
    • 2 x Vollverpflegung im Pantanál

    Übernachtungen

    • 30 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer in landestypischen Mittelklassehotels mit eigenem Bad

    Sonstiges

    • Transport mit einem unserer TÜV-geprüften KONDOR-Reise-LKW
    • alle sonstigen Transfers
    • sämtliche Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren laut Programm
    • Wertgutschein über € 25,- pro Person für den KONDOR Reise-Shop
    • Flughafen- und Sicherheitsgebühren
    • Reise- und Mitnahmeempfehlungen
    • kundenfreundliches, bewährtes KONDOR-Abrechnungssystem während der gesamten Südamerika-Rundreise (Bestellung, Abrechnung und Bezahlung der Restaurantrechnungen durch die Reiseleitung)
    • durchgehende, hochwertige Betreuung durch 2 deutsche KONDOR Tours-Reiseleiter während der gesamten Südamerika-Rundreise, zusätzlich ggf. örtliche Führer

    Was ist bei der Reise NICHT enthalten?

    • Getränke
    • ggf. vor Ort anfallende Flughafen- und Ausreisesteuern
    • Trinkgelder
    • Abendverpflegung in Restaurants (je nach Land/Region bzw. je nach persönlichem Anspruch variabel, Ø ca. € 17,- pro Abend)
    • Mittagessen an Tag 23 am Rio da Prata

    Reiseverlauf Südamerika-Rundreise

    von Deutschland mit einer Linienmaschine

    in Santiago de Chile mit anschließendem Inlandflug nach Arica. Empfang und Transfer in ein Hotel.
    Hotelübernachtung

    Zu Beginn unserer Reise von Ozean zu Ozean erkunden wir während einem schönen Morgenspaziergang (Gehzeit ca. 1,5-2 Stunden) die reiche Küstenfauna an der Pazifikküste. In Arica ist ebenso der berühmte Morro de Arica und der Hafen interessant. Nachmittags erklimmen wir in spektakulärer Fahrt zum ersten Mal die Anden und steigen dabei vom grünen Valle de Lluta über riesige Sandhänge hinauf in die Gebirgswelt des »Kreuzes Südamerikas«. Nach der Wüste des Tals erstaunt die Vielfalt der Hochlandvegetation und am Abend eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf unser Tagesziel Putre. In 3500 Meter Höhe liegt der kleine Ort landschaftlich großartig unterhalb des Gipfels des 5825 Meter hohen Nevados de Putre.                                                                                                                           Hotelübernachtung

    Unsere heutige Fahrt in die bolivianische Metropole La Paz ist bestückt mit vielen Naturschönheiten der Anden. Zunächst passieren wir den einzigartigen Lauca-Nationalpark mit den berühmten Doppelvulkanen Parinacota – Pomerape, wobei der Andensee Lago Chungará zu einem perfekten Andenpanorama beiträgt. Wir können Lamas, Alpakas, Vicuñas, Vizcachas und jede Menge Wasservögel beobachten. Nach der Grenze (Grenzformalitäten) setzt sich die Szenerie im Sajama-Nationalpark fort. Der höchste Berg Boliviens imponiert mit seinen 6550 Metern, welche in einem dicken Eispanzer gipfeln. In seiner Nähe finden sich ursprüngliche Dörfer mit fotogenen Kirchen sowie alte Begräbnistürme. Grandiose Urlandschaft begleitet unseren Weg in Richtung La Paz, wo wir schließlich am Abend in der Nähe des Mondtales in angenehmer Höhenlage ein Hotel beziehen.
    Hotelübernachtung

    La Paz ist in vieler Hinsicht eine ungewöhnliche Stadt. Als höchste Metropole der Welt weist sie mit rund 1000 Metern den größten Höhenunterschied einer Siedlung auf, und sie besitzt den höchstgelegenen Zivilflughafen der Erde! Bolivien ist das Land Südamerikas mit der prozentual höchsten indígenen Bevölkerung, La Paz ist trotz allem Großstadtcharakter eine Stadt der Indígenas. Heute tauchen wir ein in das Getümmel und Gewusel dieser Stadt, die wohl als einzigartig bezeichnet werden kann, und wir lassen uns mitreißen vom Leben in den Straßen der »Stadt des Friedens«. Dabei besuchen wir den Prado – die Lebensader von La Paz, die Plaza Murillo, die Kirche San Francisco und den sich täglich in den Gassen ausbreitenden riesengroßen Markt. Hier wird alles nur Erdenkliche verkauft: Lebensmittel aller Art, Kokablätter, Wolle, Farben, Kunsthandwerk, Kräuter und Pülverchen, Opfergaben für Pachamama usw.! Zeit zur freien Verfügung auf dem Hexenmarkt. Spannend wird auch die Fahrt mit der Teleferico – der neuen Seilbahn – über die Dächer von La Paz. Möglichkeit zum Besuch des Mondtales.
    Nochmalige Hotelübernachtung

    Den Kessel von La Paz hinter uns lassend erreichen wir wieder die bolivianische Hochebene. Die Fahrt geht entlang der fantastischen Königskordillere, und schließlich erblicken wir den legendären Lago Titicaca – den höchsten schiffbaren See der Erde! Unsere Strecke schenkt uns immer wieder einzigartige Altiplano-Panoramablicke auf den See, das indígene Leben an seinen Ufern sowie auf die mit Eis gepanzerte Königskordillere der bolivianischen Anden. An der mit 800 Metern schmalsten Stelle des Sees setzen wir mit örtlichen Holzbooten zum anderen Ufer über. Am Nachmittag erreichen wir Copacabana, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte Südamerikas. Nach dem Beziehen des Hotels bleibt genug Zeit zur Erkundung des Ortes. Interessant ist dabei die mächtige Wallfahrtskirche, das Erklimmen des Kalvarienberges oder der Besuch des Markts rund um den Hauptplatz.
    Hotelübernachtung

    Ganztagesausflug zur bedeutendsten Insel des Lago Titicaca: zur Sonneninsel! Im Morgenlicht gleiten wir mit einem örtlichen Holzboot übers blaue Wasser des riesigen Sees, vorbei an der Isla de la Luna und entlang der Sonneninsel bis zur Anlegebucht im Norden. Wir unternehmen eine mehrstündige Wanderung auf altem Inkapfad (Gehzeit ca. 4-5 Stunden) über den Inselrücken bis zum Südende, wo uns das Boot wieder aufnehmen wird. Der Legende nach stiegen die ersten Inkas „Mama Occlo“ und „Manco Kapac“ hier aus dem Wasser und lebten auf der Insel. Die fantastischen Ausblicke, das einfache abgeschiedene Leben der Indígenas mit ihren Schafherden und dem Terrassenanbau sowie das Genießen einer unbeschreiblichen Stille geben der Wanderung ihren besonderen Reiz. Ziel ist das kleine Dorf Yumani bei den alten Inkaquellen und der Inkatreppe. Rückfahrt im Boot nach Copacabana.
    Nochmalige Hotelübernachtung

    Früh machen wir uns heute auf die Weiterreise, die uns zunächst zurück in Richtung La Paz bringt. Wir besuchen unterwegs die Familie des berühmten Schilfbootbauer Paulino Esteban, der bereits für Thor Heyerdhal die schwimmenden Flöße gebaut hat. Weiterreise über El Alto in Richtung Süden. Ziel für unsere nächste Nacht ist die Bergarbeiterstadt Oruro, wo wir erst am späten Nachmittag eintreffen werden. Hotelübernachtung

    Um an den großen Salzsee im Süden des Altiplano zu gelangen, liegt eine Fahrt auf einsamer Strecke vor uns. Wir passieren entlegene Gegenden, treffen auf Alpakaherden und sehen am Nachmittag am Horizont den Salar de Uyuni auftauchen. Am Rande des riesigen Salzsees beziehen wir unsere außergewöhnliche Unterkunft, die nahezu gänzlich aus Salz gebaut ist.                                                                    Hotelübernachtung

    Der Salar de Uyuni ist mit rund 12.000 Quadratkilometern der größte Salzsee der Welt. Diese Unendlichkeit aus Weiß, das Glitzern des Salzes, die Stille und Einsamkeit lässt sich nicht in Worte fassen – sie muss erlebt werden. Eine Rundfahrt über den Salzsee mit viel Zeit zum Verweilen an verschiedenen interessanten Orten, wie zum Beispiel auf der bekannten Isla Incahuasi (Gehzeit dort ca. 1,0 Stunden) mit ihren eindrücklichen Kandelaberkakteen, füllt den Tag aus. Dieser unwirkliche Fleck Erde wird uns in seinen Bann ziehen und gewiss unvergesslich bleiben. Vom Salzsee fahren wir in das Städtchen Uyuni, wo wir Zwischenstopp für die Nacht machen.                                                                               Hotelübernachtung

    Weit sind die Wege im bolivianischen Hochland und so reisen wir durch die wüstenhaften weiten und einsamen Ebenen sowie durch herrliche farbenfrohe Erosions- und Berglandschaft. Wir passieren kleine Dörfer und Gehöfte und gelangen schließlich nach Potosí, in die legendäre Silberstadt vor dem »Reichen Berg« – dem Cerro Rico. Im Zentrum beziehen wir für die kommenden beiden Nächte ein Hotel.
    Hotelübernachtung

    Wohl keine Stadt spiegelt noch heute das Drama der südamerikanischen Geschichte so wieder wie Potosí. Vom legendären Silberrausch zeugen noch die herrschaftlichen Kolonialhäuser, Kirchen und nicht zuletzt der Münzprägepalast der Stadt. Die Indígenas hingegen als Verlierer der Zeit sieht man noch heute in den Minen des »Reichen Berges« unter furchtbaren Bedingungen schuften. Wir besuchen morgens bei einer Minenführung die Minenarbeiter im Cerro Rico und unternehmen am Nachmittag einen Rundgang durch das Zentrum von Potosí.                                                                                                                               Nochmalige Hotelübernachtung

    Wir verlassen nun endgültig die Höhenlagen der Anden und erreichen nach schöner Fahrt nach dem Mittagessen Boliviens offizielle Hauptstadt Sucre. Uns bleibt genug Zeit, diesen kolonialen Juwel in seinen Gassen und Straßen sowie am Hauptplatz zu erleben. Direkt im Zentrum quartieren wir uns ein, es bleibt genügend Zeit zur freien Verfügung. Abends besteht optional die Möglichkeit zum Besuch einer traditionellen Tanzveranstaltung.
    Hotelübernachtung

    Sucre hinter uns lassend gelangen wir in Gegenden Boliviens, die unberührt, ursprünglich, traditionsreich und von landschaftlicher Schönheit geprägt sind. Farbenreiche Bergwüsten, Kakteen- und Strauchvegetation, einfache Gehöfte und Dörfer der Andenbewohner begleiten uns während des heutigen Tages. Die Höhe haben wir nun endgültig hinter uns gelassen und bewegen uns in tieferen, wärmeren Gegenden. Nach serpentinenreicher Strecke gelangen wir in ein kleines bolivianisches Städtchen und werden hier Stopp für diese Nacht einlegen. Am Nachmittag haben wir zeit für einen Rundgang durch Aiquile und können und das örtliche Charangomuseum anschauen.                                                                        Einfache Hotelübernachtung

    Weiter geht unser Weg einem wilden Flusslauf folgend durch malerische Täler und Schluchten in diesem reizvollen Teil Boliviens. Bilderbuchlandschaft begleitet uns während des heutigen Tages. Am Nachmittag erreichen wir schließlich die alte Hochlandstraße und sind alsbald von grüner Vegetation umgeben. Im Urlaubstädtchen Samaipata übernachten wir die kommenden beiden Nächte in einer gemütlichen Unterkunft.                                                                                                                                                               Hotelübernachtung

    Mit örtlichem Transportmittel und unter sachkundiger örtlicher Führung besuchen wir den artenreichen Amboró-Nationalpark. Nach etwa einstündiger Fahrt auf holprigem Wege sind wir am Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung (Gehzeit ca. 3-4 Stunden). Der Wald mit seiner üppigen Vegetation und den einzigartigen, riesigen Baumfarnen wird uns faszinieren, und die grün überwucherten roten Sandsteinberge geben der Landschaft ihre atemberaubende eigenwillige Schönheit. Am späten Nachmittag kehren wir nach Samaipata zurück.
    Nochmalige Hotelübernachtung

    Ein Ausflug führt uns heute morgen zum nahegelegenen Ruinenkomplex El Fuerte de Samaipata, der als bedeutendster archäologischer Fundort Ostboliviens gilt (Rundgang ca. 2 Stunden). Seit Jahrzehnten interpretieren Forscher verschiedenster Länder und Bereiche den »heiligen Fels« mit seinen Rinnen, Nischen und Sitzen, und so lassen auch wir unseren Phantasien und Vorstellungen freien Lauf. Nicht zuletzt sind die Ausblicke auf die Umgebung sehr reizvoll und beeindruckend. Im Anschluss an den Besuch fahren wir von Samaipata in die bolivianische Tieflandmetrolpole Santa Cruz de las Sierra und von dort weiter in das kleine Städtchen San José de Chiquitos, wo wir uns für die kommenden beiden Nächte einquartieren.                                                                                                                                        Hotelübernachtung

    San José de Chiquitos ist ein kleines Städtchen im Tiefland Boliviens und zugleich Weltkulturerbe durch seine gut erhaltene Jesuitenreduktion. Uns bleibt heute genügend Zeit uns zu erholen, das schöne Hotel zu genießen, die Jesuitenreduktion zu besuchen und bei einem Treffen mit Einheimischen mehr von deren Kultur, Kunsthandwerk und Lebensweise zu erfahren.
    Hotelübernachtung

    Da die Straße an die bolivianisch-brasilianische Grenze erst seit einigen Jahren fertig gestellt wurde, erleben wir am heutigen Tag einsame und unverbrauchte Landschaft. Uns begleitet grüne Natur, die immer wieder die Bergrücken am Horizont einnimmt. Nur kleine Dörfer passieren unseren Weg, bis wir dann am Nachmittag das Grenzstädtchen Puerto Suarez erreichen. Wir erledigen die Grenzformalitäten und übernachten in der brasilianischen Grenzstadt Corumbá.                                                             Hotelübernachtung

    Am Morgen nach dem Frühstück machen wir uns auf in Richtung unserer brasilianischen Fazenda, die wir als Ausgangspunkt für unsere Exkursionen in den kommenden Tagen nutzen. Die letzten Kilometer werden wir von der brasilianischen Agentur in einem geländegängigen Lastwagen über eine staubige Piste zur Fazenda gefahren. Vier Tage nehmen wir uns Zeit fürs Pantanál, ein Tierparadies einmaliger Art auf unserem Planeten! Mit örtlichen Führern dringen wir ins Herz des 240.000 Quadratkilometer großen Schwemmlandes ein. Im Pantanál nutzen wir die günstigen Tageszeiten für Exkursionen und Tierbeobachtungen, genießen vor allem die Morgen- und Abendstunden. Durchzogen von Flüssen und Flüsschen, Teichen, Tümpeln und Seen bietet das Pantanál beste Lebensbedingungen für eine den Menschen in Bann ziehende Tier- und Vogelwelt: Ibisse, Bussarde, Reiher, Störche, Papageien, Tukane, Kolibris, Löffler, Affen, Kaimane, Wasserschweine, Anakondas, Eidechsen, Gürteltiere, Ameisenbären, Jaguare, Faultiere usw. Die Piranhas in den Gewässern laden zum Angeln ein. Der unbeschreiblich intensive Kontakt zur Natur, der Wechsel von Stille und Tiergeräuschen wird uns fesseln, lässt uns das Pantanál als unvergessliche Erinnerung mit auf den Weg nehmen.
    Fazendaübernachtung

    Naturparadies Pantanál (Rundgänge, Jeepsafari, Bootsfahrt oder Reitausflüge).          Fazendaübernachtung 

    Wir haben heute nochmals einen halben Tag Zeit im Pantanál und unternehmen am Vormittag eine weitere Aktivität. Nach dem letzten Mittagessen auf unserer Fazenda setzen wir mit unserem Reisefahrzeug die Fahrt durch die hübsche, hügelige Cerrado-Landschaft fort. Am Nachmittag gelangen wir in das Urlaubsstädtchen Bonito, wo noch Zeit für einen Rundgang durch das Zentrum bleibt.
    Hotelübernachtung

    Die Städtchen Bonito und Jardím sind berühmt wegen ihrer schönen Umgebung mit landschaftlichen Leckerbissen und vielen Möglichkeiten attraktiver Aktivitäten. Am Vormittag besuchen wir zunächst einen außergewöhnlichen Platz mit besten Ara-Beobachtungsmöglichkeiten. Wir genießen die Eindrücklichkeit dieses Platzes und die morgendliche Stille. Als einer der besten Ausflüge gilt ebenso das Schnorcheln am Oberlauf des Rio da Prata. Diese Tour startet auf einem herrlichen Fazenda-Gelände, wo wir mit der nötigen Ausrüstung ausgestattet werden (Neoprenanzug und -schuhe, Taucherbrille und Schnorchel). Nach sorgfältiger Einführung geht es per offenem örtlichen Jeep und zu Fuß durch ursprünglichen Cerrado-Wald zum Ausgangspunkt der Schnorcheltour. Im bassinähnlichen Quellbereich – Olho da Agua – gewöhnen wir uns an das Schnorchelequipment, bevor wir uns anschließend den Wasserlauf des kristallklaren Rio Olho da Agua und später Rio da Prata abwärts treiben lassen. Durch das nunmehr schon etliche Jahre bestehende Angelverbot in der Region sind die Gewässer reich an verschiedensten Fischarten, und inmitten der Flora und Fauna fühlt man sich wie in einem Naturaquarium. Der »Wasserausflug« ist für jeden machbar und gewiss ein außergewöhnliches Erlebnis! Das obligatorische warme Mittagessen ist heute exklusiv! Nach dem Schnorcheln kehren wir nach Bonito zurück.
    Nochmalige Hotelübernachtung

    Vorbei an großen Rinderfazendas führt uns die Route durch Bestände des Cerrado-Waldes Richtung Südenosten. Nachmittags erreichen wir Dourados, eine Stadt im Bundesstaat Matto Grosso do Sul, wo wir Zwischenstation für die Nacht machen.                                                                                                               Hotelübernachtung

    Weiterfahrt durch den Bundesstaat Mato Grosso do Sul und Überquerung des mächtigen Rio Paraná mittels einer gewaltigen Brücke in den gleichnamigen Bundesstaat Paraná. Fahrt durch hügeliges Land vorbei an Rinderweiden, Maniok- und Maisfeldern durch ein Gebiet, in dem uns überwiegend weiße Gesichter auffallen werden. Südbrasilien ist vielerorts von deutschen Auswanderern besiedelt. Am Abend erreichen wir auf dem Weg zu den Wasserfällen unser schönes Hotel, in dem wir uns für die kommenden drei Nächte einquartieren.
    Hotelübernachtung

    In unmittelbarer Nähe unseres Hotels beginnt der Nationalpark Iguazú. Am Morgen starten wir zur brasilianischen Seite der grandiosen Iguazú-Wasserfälle. Von hier bietet sich uns ein spektakulärer Blick auf die fantastischen Wasserfälle des Rio Iguazú. Wir halten uns den ganzen Vormittag im brasilianischen Teil des Nationalparks auf. Möglichkeit zum Helikopterflug über die Fälle (fakultativ). Am Nachmittag besuchen wir den berühmten Vogelpark Parque das Aves mit seinen vielen südamerikansichen und weltweiten Vogelarten. Möglichkeit zum Besuch des Wasserkraftwerks Itaipú (optional)                                    Nochmalige Hotelübernachtung

    Morgens Fahrt über die Grenze in den argentinischen Teil des Iguazú-Nationalparks. Iguazú ist ein Wort aus der Guaraní-Sprache und heißt »Großes Wasser« – wahrlich der richtige Name für die wohl schönsten Wasserfälle der Erde. Diese liegen eingebettet in sagenhafte Dschungellandschaft und bilden die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Die Natur legte das Wasserspektakel im Halbkreis mit einer Gesamtbreite von 2.700 Metern an. Es ist ein fantastischer Anblick, wenn die Wassermassen schäumend und spritzend bis zu 72 Meter in die Tiefe donnern. Zusätzlich zaubert das Sonnenlicht herrliche Regenbogen in die Gischt, und staunend versucht der Betrachter dieses wunderschöne Panorama aufzunehmen. Doch nicht nur die Wasserfälle, sondern die ganze Umgebung mit ihrer reichen Flora und Fauna ist faszinierend. Ausgiebig werden wir das Naturschutzgebiet erforschen und vor der Rückkehr nach Brasilien noch die argentinische Seite des 3-Länder-Ecks besuchen. (vormittags Besichtigungsspaziergang ca. 4 Stunden, nachmittags ca. 1 Stunde)
    Nochmalige Hotelübernachtung

    Frühzeitig brechen wir auf zu einem langen Fahrtag. Brasilien ist riesengroß und hat viele Gesichter. Heute erleben wir einen Teil des fortschrittlichen Handelsdreiecks im Süden des Landes. Wir durchqueren den Bundesstaat Paraná in Richtung Osten und erreichen am Abend Ponta Grossa, wo wir uns für eine Nacht einquartieren.                                                                                                                                                                 Hotelübernachtung

    In der Nähe der Stadt Ponta Grossa besuchen wir den bekannten Provinzpark Vilha Velha. Uralte Steinformationen ragen dort aus der Erosionslandschaft des sogenannten „brasilianischen Schildes“ und zaubern Figuren und Fabelwesen in die „Alte Stadt“. Ein ca. 2-stündiger Rundgang führt durch den bezaubernden Park, in dem wir auch die ursprüngliche Vegetation kennenlernen können. Interessant in dieser Gegend ist auch eine glasklare Lagune sowie tiefe Dolinen. Nach wiederum kurzer Fahrt erreichen wir Curitiba – die Hauptstadt des Bundesstaates Paraná -, wo wir uns etwas außerhalb in einem schönen Hotel einquartieren. 
    Hotelübernachtung

    Die Stadt Curitiba liegt knapp 100 Kilometer westlich und gut 900 Höhenmeter über der Atlantikküste. Dazwischen liegt die dicht bewaldete Küstenkordillere der Serra do Mar, die auch auf der bereits 1885 fertig gestellten brasilianischen Schmalspurbahn überwunden werden kann. Die Strecke gilt nicht nur bei Eisenbahnfreunden als spektakulär, denn der gewaltige Höhenunterschied wurde mit Hilfe von 67 Brücken und 13 Tunnels bewältigt! Das bauliche Meisterwerk entlang der steilen Abhänge eröffnet dem Zugreisenden atemberaubende Ausblicke in tief eingeschnittene Täler, die von üppig wucherndem tropischem Küstennebelwald – der Mata Atlantica überzogen sind. Das Zugerlebnis endet in dem Städtchen Morretes. Wir unternehmen dort einen Rundgang durch das historische Zentrum . Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur alten Hafenstadt Paranaguá an der Atlantikküste, wo wir unsere Kontinentdurchquerung beenden werden. Wir werden uns die letzten beiden Nächte in einem schönen Hotel einquartieren. Hotelübernachtung

    Der Küste vorgelagert breiten sich verschiedene grün bewachsene Inseln im Meer aus. Die autofreie Ilha do Mel ist zum Großteil Naturschutzgebiet, und wir erreichen sie mit dem regulären örtlichen Bootsservice. Eine mehrstündige Strandwanderung (Gehzeit ca. 4 Stunden) lässt uns die verschiedenen Gesichter der Insel erleben: so zum Beispiel zerklüftete Felsabbrüche, kleine idyllische Siedlungen, Hügel und von atlantischem Regenwald bedeckte Berge. Die Ausblicke sind oft traumhaft schön und erinnern gar an Karibikstimmungen. Rückfahrt nach Paranaguá mit dem Boot ist dann am Spätnachmittag. Abschlussabend.                                                                                                                                               Nochmalige Hotelübernachtung

    Rechtzeitig zum Abflug verlassen wir Paranaguá und erklimmen alsbald wieder die Küstenkordillere, die hier wegen ihres riesigen Primärwaldbestandes als Serra do Mar unter Naturschutz steht. Tatsächlich ist die Pflanzenpracht überwältigend, und der Blick zurück über all dies Grün bis zum Meer beeindruckt. Mit diesen letzten Eindrücken unserer Reise von Ozean zu Ozean erreichen wir schließlich den Flughafen von Curitiba. Abflug nach Sao Paulo und Weiterflug nach Deutschland.

    in Deutschland

    Fragen & Antworten Südamerika-Rundreise

    Bei der Einreise nach Brasilien und Chile sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Für die Einreise nach Bolivien ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.

    Brasilien verlangt bei der Einreise keine Gelbfieberimpfung, jedoch wird sie vom Auswärtigen Amt dringend empfohlen (Schutz gilt für 10 Jahre). Sie erhalten die Impfung in Ihrem Tropeninstitut oder bei speziell zugelassenen Ärzten. Bitte lassen Sie sich diese Impfung mindestens 10 Tage vor Reisebeginn in den Internationalen Impfpass eintragen.

    Standardimpfungen sollten vor der Reise überprüft werden, dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie ggf. auch gegen Keuchhusten (Pertussis), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und der jeweils aktuelle Influenzaschutz. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Typhus sowie Tollwut empfohlen.

    Denken Sie bitte daran, dass wir kurzfristig in für uns ungewöhnliche Höhen aufsteigen werden. Dies macht ein stabiles Herz-Kreislauf-System notwendig.

    Unsere Informationen haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit, da sich die landesspezifischen Bestimmungen laufend ändern können. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor Beginn der Reise bei Ihrem Hausarzt und lassen Sie sich dort beraten.

    Für die Reise empfiehlt sich die Mitnahme von Bargeld in Euro, welches sich in allen drei Reiseländern problemlos in Landeswährung tauschen lässt. Auch die Maestro (EC)-Karte kann zur Abhebung an fast allen Geldautomaten verwendet werden. Die Kreditkarten von VISA und Mastercard werden häufig in Geschäften zur Bezahlung akzeptiert.

    Wir empfehlen die Mitnahme von ca. € 600,– pro Person für die Bezahlung der Essen und Getränke und für den Kauf von Andenken und Souvenirs.

    Landeswährung Chile = Chilenischer Peso (CLP) – 1 € = 750,– CLP

    Landeswährung Bolivien = Bolivianischer Boliviano (BOB) – 1 € = 7,70 BOB

    Landeswährung Brasilien = Brasilianischer Real (BRL) – 1 € = 3,70 BRL

    Stand: Juni 2017 (aktuelle Kursinfos unter www.oanda.com)

    Achtung: Bei der Abhebung an Geldautomanten in brasilianischen Flughäfen gab es schon wiederholt Missbrauchsfälle, da die Kartendaten bei dem Abhebungsvorgang kopiert wurden. Bitte setzen Sie Ihre Kredit- und Maestrokarten auf keinem brasilianischen Flughafen zur Bargeldbeschaffung ein.

    Die KONDOR Tours-Reisefahrzeuge sind Spezialkonstruktionen, die für höchste Anforderungen gebaut sind. Jedes Detail der Raumaufteilung ist durchdacht, um unseren Kunden einen stressfreien Urlaub zu ermöglichen. Komfortable Reisebussitze, persönliche Handgepäckablagen, großzügiges Platzangebot zum Vordersitz, hervorragende Rundumsicht, separates Wanderschuhfach, umfangreiche Bordbibliothek oder eine Getränkekühlbox – dies sind nur einige Dinge, die Sie in unseren Passagierräumen wieder finden werden. Sämtliche Ausrüstung und Ihr Reisegepäck sind optimal untergebracht. Sie kommen täglich jederzeit an Ihre Ausrüstung. Ladegeräte für Ihre Kamera gehören zum Standard.

    Bei allen KONDOR Tours-LKW-Reisen gibt es keine festen Sitzplatznummern, sondern die Plätze werden täglich in einem rotierenden System gewechselt, welches sich im Laufe der Jahre bewährt hat.

    Nein! Die KONDOR Tours-Reiseleiter bieten am jeweiligen Ort ein Restaurant an, das sich in der Vergangenheit bewährt hat. Auch die Übersetzung der Speisekarte und die gesamte Abrechnung wird von unserem Team bei KONDOR LKW-Reisen durchgeführt.

    Gerne versuchen wir die Unterbringung im halben Doppelzimmer für unsere Kunden zu bestätigen. Sollte sich in der Gruppe jedoch kein gleichgeschlechtlicher Reisegast finden, oder der andere Reisegast das halbe Doppelzimmer stornieren, erheben wir den Einzelzimmer-Zuschlag. Wir gewähren Ihnen jedoch bei Buchung einer LKW-Reise bis 3 Monate vor Reisebeginn einen Nachlass von € 100,– auf diesen Zuschlag.

    Die Nebenkosten hinsichtlich Getränke und Essen liegen in der Regel auf deutschen Niveau. Ein Essen in einem landestypischen Restaurant liegt je nach persönlichem Anspruch bei ca. 15.- Euro pro Person. Ein ausgeklügeltes KONDOR-Abrechnungssystem sorgt bei den KONDOR LKW-Reisen dafür, dass unsere Kunden bei Restaurantbesuchen ihr Essen nicht täglich selbst bezahlen müssen. Alle Restaurantrechnungen sowie auch der Getränkekonsum im Fahrzeug wird gesammelt und am Ende der Reise an die Reiseleiter bezahlt.

    Nein, natürlich nicht!

    Ist eine Hotelübernachtung geplant, dann findet diese in einem guten Mittelklassehotel statt. Die Zimmer sind grundsätzlich mit eigenem Bad und Dusche ausgestattet und erlauben Erholung und Privatsphäre nach einem Reisetag. Wir legen dabei immer großen Wert auf Lage, Charme und Überschaubarkeit der jeweiligen Unterkunft – ebenso ist uns der gute Kontakt zu den oft familiär geführten Häusern wichtig.

    Sie dürfen uns jederzeit mit ihren Verlängerungs- oder Vorprogrammwünschen kontaktieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein auf Ihre Reisewünsche zugeschnittenens Zusatzprogramm.

    Während Ihres Aufenthaltes in Südamerika, tragen viele fleißige Menschen zum Gelingen der Reise bei. Vom Hotelpersonal über die Kofferträger bis zu den Kellnern in den besuchten Restaurants. Nicht zu vergessen natürlich auch Ihr Fahrer und Reiseleiter, die Sie die ganze Reise über durchgängig betreuen. All diese Helfer freuen sich natürlich über ein Trinkgeld; ob und in welcher Höhe richtet sich selbstverständlich nach Ihrer Zufriedenheit.

    Gepäckstücke

    • 1 Reisetasche oder Koffer
    • 1 Tagesrucksack (für Wanderungen und Besichtigungen)
    • eine kleine Reisetasche für Zeltübernachtungen im Pantanál

    Kleidung

    • leichte Oberbekleidung (Hemd/Bluse/T-Shirt/auch Langarm)
    • warme Oberbekleidung (Pullover/Fleece)
    • warme Jacke
    • Trekkinghose & leichte Stoffhose
    • kurze Hose
    • Unterwäsche und Socken
    • Badeschuhe (z. B. zum Duschen)
    • Badekleidung
    • Regenschutz, -schirm (z.B. Knirps)
    • bequeme Tagesschuhe, Sandalen, feste Wanderschuhe

    Sonstiges

    • guter Schlafsack (Komfortbereich bis +5°C für die Pantanál-Übernachtungen)
    • Schlafsackinnen-Fleece
    • Moskitonetz für Übernachtungen in der Hängematte (nur auf Wunsch)
    • Waschzeug und Handtücher
    • persönliche Medikamente
    • Nasensalbe oder –spray (gegen Austrocknung im Höhenklima)
    • gute Sonnenbrille / Trinkflasche
    • Sonnen- und Mückenschutz (DEET), Lippenbalsam
    • Kopfbedeckung (Sonne!)
    • persönliches Schreibmaterial und Lektüre
    • Fotoausrüstung
    • Fernglas / kleiner Reisewecker / Taschenmesser
    • Taschenlampe – besser eine Stirnlampe
    • Trekkingstöcke
    • Frischhaltedose für Lunchpaket
    • Sitzunterlage fürs Freie
    • Mini-Rettungsdecke (40 g) für Notfälle
    • Adapter für persönliche Elektrogeräte (220 V), in Brasilien teilweise auch 110 V

    Diese Reise wurde von uns in die Wanderkategorie 2-3 (Rundreise mit leichten bis anspruchsvollen Wanderungen) eingestuft. Die Klassifizierung „anspruchsvolle Wanderung“ ist nicht auf die Dauer oder Schwierigkeit der Wanderung zurückzuführen, sondern auf die Höhenlagen von teilweise über 3000 Metern, in der wir uns bewegen.

    Für die Einreise nach Chile, Bolivien und Brasilien benötigen deutsche Staatsangehörige einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich, es muss bei Einreise lediglich eine „Touristenkarte“ ausgefüllt werden. Diese ist bei der Ausreise dann wieder abzugeben und sollte daher gut aufbewahrt werden.

    Reiseteilnehmer anderer Nationalitäten erkundigen sich bitte bei ihren jeweiligen Konsulaten.

    NOCH FRAGEN?

    Telefon +49 (0) 7333 954432 E-Mail info@kondor-tours.de

    Montag – Freitag
    9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

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