• Indien-Rundreise

    INDIEN

    FARBENFROHES INDIEN – die Sinnes-Reise!

    ab 3.155 €

INDIEN-RUNDREISE

FARBENFROHES INDIEN – die Sinnes-Reise!

Indiendurchquerung auf spannender Reiseroute

Einmal quer durch Indien von West nach Ost – von Bombay nach Calcutta! Willkommen zu einer abenteuerlichen und intensiven Entdeckungsreise durch das faszinierende und unglaubliche Indien!

Erleben Sie mit uns eine intensive Kultur-, Abenteuer- und Erlebnisreise, bei der alle Strecken in Indien bewusst auf dem Landweg zurückgelegt werden. Neben bekannten Highlights besuchen wir auch Sehenswürdigkeiten abseits der üblichen Pfade und erleben besondere Aktivitäten.

Die hängenden Gärten Bombays, die Höhlen von Ellora und Ajanta, die meisterhaften Tempelanlagen von Khajuraho und eine morgendliche Bootsfahrt zum Sonnenaufgang über den Ghats der heiligen Stadt Varanasi sind nur einige Highlights dieser ungewöhnlichen Indien-Rundreise quer durch den indischen Subkontinent, auf der wir uns vielfach abseits der üblichen Touristenpfade bewegen.

Wir beobachten in Mumbai die Dabbawalas und schauen uns das seit mehr als 100 Jahren unverändert ausgeklügelte System der indischen Essensauslieferung an, die alltäglich fast 200.000 Menschen mit heimischer Kost in Henkelmännern versorgt. Ein gemeinsamer Kochabend weiht uns in die Geheimnisse der indischen Küche ein und das Flair der 30er Jahre verzaubert uns bei einem Frühstück im bekanntesten Café- und Teehaus von Calcutta. Ein Meer aus Farben und unvergesslichen Begegnungen begleitet uns auf dieser ungewöhnlichen Indien-Rundreise!

Reisen Sie mit uns ins farbenfrohe Indien!

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  • Hauptreise

    Bombay – Calcutta

  • Reisedauer

    22 Tage / 20 Nächte

  • min/max Teilnehmer

    6 Personen – 12 Personen

 

Höhepunkte & Aktivitäten Indien-Rundreise

  • Mumbai – Bollywood Indiens
  • Dabbawalas von Mumbai
  • die Höhlen von Ajanta und Ellora
  • die erotischen Tempel von Khajuraho
  • Sound & Light Show am Abend in Khajuraho
  • Ganga-Aarti Zeremonie mit Rikschatour und Bootsfahrt
  • Beschtigungen in Allahabad
  • Varanasi – heilige Stadt am Ganges
  • Frühstück in Indiens bekanntestem Caféhaus
  • zu Besuch bei den Kumartolly im Viertel der Bildhauer Calcuttas

Termine & Preise Indien-Rundreise

Reise
Nummer
Reisezeitraum
von – bis
Preis bei
6 -12 Personen
Aufpreis
EZ Zuschlag
Verfügbarkeit
der Reise

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    Reiseteilnehmer:
    Zusatzprogramm: janein (falls vorhanden)

    Unterbringung im: EinzelzimmerDoppelzimmer

    Wie können wir behilflich sein? ReiseanfrageRückruf erwünscht


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    Was ist bei der Reise enthalten?

    Übernachtung

    • 20 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer in landestypischen Mittelklassehotels

    Verpflegung

    • tägliches Frühstück
    • 1 x Mittagessen, 2 x Abendessen
    • Kochkurs inkl. Abendessen in Orchha

    Sonstiges

    • Linienflug in der Economy Class
    • alle Flughafengebühren/Steuern in Deutschland
    • Inlandsflug
    • Transfers und Transporte mit einem klimatisierten Fahrzeug unseres Partners im Zielland
    • Boots- und Bahnfahrten
    • Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
    • Sound & Light Show Khajuraho
    • Gangi Aarti-Zeremonie Varanasi
    • Reise- und Mitnahmeempfehlungen
    • Wertgutschein über € 25.- pro Person für den KONDOR-Reiseshop
    • Reiseführer/Landkarte
    • örtliche deutschsprachige Reiseleitung

    Was ist bei der Reise NICHT enthalten?

    • Getränke
    • Trinkgelder
    • nicht enthaltene Verpflegung laut Reisebeschreibung
    • Visa-Gebühr Indien, z. Zt. 98,- € zzgl. Servicegebühren in Höhe von € 6.- bis € 15.- (je nach Bundesland)
    • optionale Aktivitäten

    Reiseverlauf Indien-Rundreise

    Abflug von Deutschland mit einer Linienmaschine

    Nach unserer Ankunft in Mumbai (früher Bombay) und einem herzlichen Willkommensgruß am Flughafen werden wir zu unserem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht uns zur Erholung, Eingewöhnung oder für erste Entdeckungen der Indien-Rundreise auf eigene Faust in Mumbai zur freien Verfügung.

    Hotelübernachtung

    Heute beginnen wir unser Besichtigungsprogramm in Mumbai, wie die “Stadt der Träume” seit 1981 offiziell heißt. Mumbai ist die Hauptstadt des westlichen indischen Bundesstaates Maharashtra und gehört mit ihrer Lage am Arabischen Meer, mit ihren kolonialen Bauten und dem glamourösen Ruf Bollywoods zu den populärsten aller indischen Großstädte. Mit dem Gateway of India besuchen wir zunächst das Wahrzeichen Mumbais. Der 26 m hohe Triumphbogen strahlt noch heute das Selbstbewußtsein der einstigen britischen Kolonialmacht aus. Im Anschluss sehen wir die parsischen Bestattungstürme mit Ausblick von den Hängenden Gärten, die direkt oberhalb eines großen Wasserreservoirs errichtet sind.

    Am frühen Mittag machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof – der Church Gate Station hier treffen gegen 11.30 Uhr die Dabbawalas mit den Vorstadtzügen ein, um die bei den Familien eingesammelten Tiffin-Boxes (Henkelmänner) an andere Dabbawalas aus Mumbai zu übergeben, neu zu sortieren und dem letzten Zustellerdabbawala zu übergeben. Ein einmaliges Treiben, zwischen tausenden von Tiffin-Boxes und unzählbaren Dabbawalas beginnt. Was uns als ungeordnetes Durcheinander erscheint gehört zu den hochleistungsfähigsten Logistikunternehmen weltweit. Nur eine von 6 Millionen Tiffin-Boxes geht verloren! Hier verweilen wir ein wenig, um diesem für Mumbai so typischen Lieferdiensttreiben für heimisches Mittagessen zuzusehen.

    Über die beeindruckende, sechsspurige Küstenstraße des Marine Drive, deren Promenade abends auch gerne zum Sonnenuntergang aufgesucht wird, geht es weiter nach Dhobi Ghat, zur berühmten Open-Air Wäscherei Bombays, wo die Wäscher – Dhobis – vor allem die anfallende Wäsche der Hotels und Krankenhäuser Bombays in unendlich vielen Betonbecken waschen. Mit den Malabar Hills erreichen wir anschließend das Beverly Hills Viertel von Mumbai mit seinen pompösen Villen der reichen Stadtbevölkerung.

    Unser nächstes Ziel ist ein kleiner Ausflug in die Unabhängigkeitsgeschichte Indiens, das in der Labarnum-Gasse liegende heutige Mani Bhawan Museum. Etliche Zeit hat Mahatma Ghandi hier während seiner Mumbai Aufenthalte verbracht. Unter anderem beherbergt das Museum heute eine umfangreiche wissenschaftliche Bibliothek, Gegenstände aus dem Leben Ghandis, wie etwa einem Paar seiner Sandalen und ein Spinnrad, sowie Fotos und Bilder. Die alte, im britischen Kolonialstil errichtete Markthalle des Crawford Market (auch Mahatma Pule Market) ist unser nächstes Ziel. Ein Meer aus Farben, Düften von Gewürzen, frischem Obst und Gemüse und die Rufe der Kulis hüllen uns ein, während wir auf unserer Indien-Rundreise die verschiedenen Abteilungen erkunden. Während der Rückfahrt zu unserem Hotel kommen wir noch vorbei am Mumbai High Court, besuchen das Tomb of Silence und mit dem Victoria Terminus einen der wohl beeindruckendsten Bahnhöfe der Welt.

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Wir verlassen das faszinierende Mumbai und eine etwa 3,5 – 4-stündige Fahrt bringt uns zum Trimbakeshwar-Tempel nahe Nasik. Der Haupttempel beherbergt einen von 12 der Shiva gewidmeten Jyotirlingas in einem Schrein. Zugänglich ist dieser zwar nur für Hindus, doch ein Besuch ist schon alleine wegen der Atmosphäre rund um den Tempel lohnenswert, wenn am Hauptbecken Pilger ihre rituellen Waschungen durchführen.

    Am Nachmittag erreichen wir Nasik und unternehmen nach einer kurzen Ruhepause am Abend noch einen Ausflug in die Weinberge. Ein Spaziergang zwischen den Reben des Sula-Weingutes stimmt uns ein auf die anschließende Weinverkostung.

    Hotelübernachtung

    Der kaum von westlichen Touristen besuchte Ort Nasik an den Ufern des Godavari-Flusses zählt für die Hindus zu den heiligen Städten Indiens. Obwohl die Stadt nicht besonders schön ist lohnt sich eine kurze Besichtigung. Die spirituelle Atmosphäre an den Bade-Ghats am Fluss, wenn frühmorgens Wäscherinnen in bunten Saris, Priester, heilige Kühe, Bettler und Pilger die Ufer aufsuchen, während der Duft von Räucherstäbchen die Luft erfüllt und die Glocken der Tempel erklingen ist einzigartig.

    Der kaum von westlichen Touristen besuchte Ort Nasik an den Ufern des Godavari-Flusses zählt für die Hindus zu den heiligen Städten Indiens. Obwohl die Stadt nicht besonders schön ist lohnt sich eine kurze Besichtigung. Die spirituelle Atmosphäre an den Bade-Ghats am Fluss, wenn frühmorgens Wäscherinnen in bunten Saris, Priester, heilige Kühe, Bettler und Pilger die Ufer aufsuchen, während der Duft von Räucherstäbchen die Luft erfüllt und die Glocken der Tempel erklingen ist einzigartig.

    Auch der Gemüsemarkt lohnt einen Besuch und bietet unendlich viele Fotomotive, ebenso wie der kleine Shiva-Tempel und die Altstadt.

    Anschließend machen wir uns während der Indien-Rundreise auf den Weg nach Aurangabad, etwa 187 km von Nasik entfernt und in einer Fahrzeit von ca. 4 Stunden erreichbar. Unterwegs machen wir einen kurzen Stopp in Kopargaon und besuchen eine Weberei, bevor wir gegen Spätnachmittag oder am frühen Abend Aurangabad erreichen.

    Hotelübernachtung

    Rund 30 km von Aurangabad entfernt besuchen wir heute die zwischen den Jahren 600 und 1000 n. Chr. kunstvoll in den Fels gehauenen Ellora-Höhlen, die zum Weltkulturerbe erklärt wurden. 34 solcher Höhlen erstrecken sich von Nord nach Süd an den Hängen einer Hügelkette, die im Laufe von 5 Jahrhunderten durch Buddhisten, Hinduisten und Jains in den Stein gemeißelt wurden.

    Gegen Nachmittag kehren wir zurück nach Aurangabad und besuchen noch das so genannte Mini-Taj Mahal „Bibi-Ka-Maqbara“ und die aus dem Jahre 1695 stammende Wassermühle Panchakki am Kham Fluss sowie die noch gut erhaltenen Aurangabad-Höhlen

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Heute führt unser Weh zu den Vorläufern Elloras – den Höhlen von Ajanta. Diese Höhlen gehören ebenfalls seit 1983 zum Weltkulturerbe und sind zwischen dem 1. und 2. Jhd. v. Chr. und 6. Jhd. n. Chr. entstanden. Neben Sanchi gehören die Höhlen von Ajanta zu den bedeutendsten buddhistischen Stätten Indiens, die nach über 1000-jähriger Vergessenheit erst 1819 durch einen britischen Offizier durch Zufall wiederentdeckt wurden. Stilistisch lassen sich die Höhlen in zwei Gruppen einteilen. Die erste Gruppe gehört zur frühen Epoche des Hinayana Buddhismus, die zweite Gruppe zur späteren Epoche des Mahayana Buddhismus. Nach ausführlichen Besichtigungen fahren wir  auf der Indien-Rundreise noch weiter bis nach Burhanpur (Fahrzeit insgesamt: ca. 5 Stunden).

    Hotelübernachtung

    Nach der Besichtigung der Moschee und des Forts von Burhanpur gelangen wir heute weiter bis nach Mandu in ca. 5 Stunden (225 km). Mandu liegt inmitten einer spektakulären Landschaft ein wenig abseits der üblichen Touristenpfade, was aber gerade ihren besonderen Reiz ausmacht und sie fast schon zu einem Juwel werden lässt.

    Hotelübernachtung

    Heute besichtigen wir die alte Festungsstadt, die sich auf einem 20 Quadratkilometer großen Felsplateau mit zahlreichen Palästen, Tempeln, Moscheen, Seen  und Bädern erhebt. Aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes ist die Festungsanlage nie überfüllt und es findet sich immer in Plätzchen, um in Ruhe die einmalige Stimmung dieser Anlage einzufangen und zu genießen. Neben der Jami Masjid Moschee besichtigen wir auch das Jahaz Mahal, das Hindola Mahal sowie den Roopmati Pavilon, das Asharfi mahal und das Hoshang Grab.

    Hotelübernachtung

    Auf dem Weg nach Ujjain ( etwa 3 Stunden Fahrt (136 km) erreichen wir Dhar, wo wir die Tempel und die Bhojashala Moschee mit ihren alten Sanskit-Inschriften sowie das Mausoleum des muslimischen Heiligen Kamal Maula besichtigen. Gegen Nachmittag erreichen wir Ujjaiin. Nur wenige Touristen finden den Weg nach Ujjaiin, wo der Legende nach einst der Himmelsgott Indra den Trank der Unsterblichkeit gefunden haben soll.

    Am frühen Nachmittag besuchen wir den bedeutendsten der insgesamt 84 Tempel Ujaiins – den Mahakaleshwar-Tempel. Hauptanziehungspunkt der Gläubigen, die hierher pilgern ist der Lyotir-Lingam, der zu den insgesamt 12 Shiva-Lingams Indiens gehört. Im Anschluss spazieren wir durch die quirligen Gassen des Old Bazaar.

    Hotelübernachtung

    Weiter geht es nach Bhopal (190 km, ca. 4 Stunden Fahrt). Am Nachmittag erkunden wir das interessante Stadtbild Bhopals, das vor allem geprägt ist durch eine Jahrhunderte alte muslimische Vergangenheit gepaart mit modernen Industrie- und Verwaltungsvierteln. Wir besichtigen verschiedene Tempel und Moscheen auf unserer Indien-Rundreise.

    Hotelübernachtung

    Etwa 70 km nordöstlich von Bhopal besuchen wir heute Sanchi mit ihrer auf einem 90 m hohen Felshügel gelegenen Stupa, die zu den schönsten und bedeutendsten buddhistischen Stätten weltweit gehört. Von hier haben wir einen fantastischen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Wir besuchen die verschiedenen kleineren Stupas und die Ashoka-Säule. Vom nahe gelegenen Vidisha fahren wir weiter bis Udaigiri mit ihren in den Sandstein gemeißelten Höhlenanlagen

    Nochmalige Hotelübernachtung

    46 km südlich von Bophal besuchen wir die Höhlen von Bhimteka mit ihren berühmten prähistorischen Felszeichnungen. Anschließend fahren wir mit dem Zug nach Jhansi und per Fahrzeug weiter nach Orchha. Orchha bedeutet wörtlich übersetzt „versteckter Ort“ – ganz zu Recht trägt die längst verlassene, mittelalterliche Stadt diesen Namen. Inmitten des gestrüppreichen Dhak-Waldes etwa 20 km südöstlich von Jhansi überrascht die einstige Hauptstadt der Bundela mit verlassenen Palästen, mit von Unkraut überwucherten Grabmälern und Havelis, die über den Ufern des Bewa Flusses thronen.

    Hotelübernachtung

    Eine halbtägige Besichtigungstour führt uns zum Chaturburj-Tempel, der noch heute die Stadt überragt. Weiter geht es zum Laxmi Tempel, Janaki und zum Raja Rams Mandir.

    Der Nachmittag steht uns bis ca. 17.00 Uhr für Entdeckungen auf eigene Faust zur freien Verfügung. Im Anschluss treffen wir uns bei der engagierten Frau Vandana, die mit kleinen Kochkursen zur indischen Hausmannskost einen Teil des Lebensunterhalts für ihre Familie verdient. Hier lernen wir auf unserer Indien-Rundreise einen einfachen, typisch indischen Haushalt kennen, bereiten gemeinsam unser Abendessen vor, lernen die Vielfalt der indischen Gewürze kennen, backen das traditionelle indische Chapati-Brot, erfahren, was eigentlich ein Pulao-Gericht ist und vieles mehr. Der Kochabend bei Frau Vandana führt uns nicht nur in die indische Kochkunst ein, sondern ermöglicht uns auch einen Einblick in das Leben einer indischen Familie zu erhalten und selbst etwas von unserem Leben und unseren Küchengebräuchen in Deutschland zu erzählen.

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Wir fahren nach Khajuraho (ca. 173 km, ca. 3 Stunden Fahrt) und besuchen dort die westlichen und östlichen Tempelgruppen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die einzigartigen Tempelanlagen, die heute zu den UNESCO Weltkulturerben gehören, durch einen englischen Offizier wiederentdeckt. In der Zeit zwischen 950 und 1050 n. Chr. erlebte dieser Ort eine unvergleichliche Blütezeit der Architektur. Noch heute spiegeln reich verzierte Tempel die Genialität ihrer Erbauer wider. Bekannt sind die Tempelanlagen insbesondere für die Sinnlichkeit ihrer erotischen Skulpturen.

    Am Abend besuchen wir heute als besonderen Programmpunkt unserer Indien-Rundreise die Sound & Light Show in den Tempelanlagen, die abends bei Dunkelheit mit begleitender Musik in bunten Farben angestrahlt werden.

    Hotelübernachtung

    Eine längere Fahretappe bringt uns heute nach Allahabab.

    Hotelübernachtung

    Nach dem Frühstück werden wir zum Bahnhof in Satna gebracht und fahren von dort mit dem Zug nach Varanasi. Da wir über Tag fahren, können wir unterwegs bestens das Leben der vorbeiziehenden Städte und Dörfer und die quirligen Szenen auf den Haltebahnhöfen beobachten.

    Gegen Nachmittag erreichen wir Varanasi – langersehntes Ziel von hunderttausenden von Pilgern aus ganz Indien, die sich an den Ufern des Ganges von Ihren Sünden reinwaschen.

    Am Abend besuchen wir heute als besonderen Programmpunkt die allabendlich stattfindende Aarti-Zeremonie auf dem Ganges. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter machen wir uns mit Rickshas auf den Weg in die Altstadt durch kleine Gassen bis an die Ghats. Wir nehmen ein Boot und erleben den Sonnenuntergang über dem Ganges und die Aarti Zeremonie, während derer die Pilger Blumen und unzählige kleine Öllampen in den Ganges setzen, die schnell ein Meer aus bunten Lichtern bilden. Im Anschluss spazieren wir zurück in die Altstadt, fahren mit der Rikscha zurück in unser Hotel.

    Hotelübernachtung

    Noch in der Morgendämmerung beginnen wir unsere Bootsfahrt auf dem Ganges und erleben vom Wasser aus wie Varanasi erwacht. Die Atmosphäre entlang der Flussufer ist einzigartig. Ein Wechselbad der Gefühle ergreift uns, wenn das Spiel des Lichtes bei Tagesanbruch die Scharen der Pilger an den Ghats freigibt und der Rauch der Verbrennungsstätten langsam über den Fluss zieht.

    Wir verlassen unser Boot und machen uns durch schmale Gassen zu Fuß auf den Pilgerweg zum Goldenen Tempel (nur von außen zu besichtigen). Ein anschließendes Frühstück in unserem Hotel stärkt uns für weitere Besichtigungen in Varanasi. Wir besuchen das Hauptghat von Varanasi – Dasashwamedh Ghat, die Gyanvapi und die Alamgir Moschee sowie den Kashi Vishwanath Tempel.

    Am Nachmittag bleibt noch Zeit zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen oder um einfach nur die einzigartige Atmosphäre Varanasis zu genießen.

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in das 13 km enfernt gelegene Sarnath, auch Rishipatana genannt. Im 6. Jhd. v. Chr. hielt Siddharta Gautama, später bekannt unter dem Namen Buddha, hier in einem kleinen Hain seine erste Predigt. Der buddhistische Wallfahrtsort war über viele Jahrhunderte hinweg Zentrum buddhistischer Lehre und Kunst. Interessant sind vor allem die Damekh Stupa und eine Ashoka Säule, aber auch zahlreiche Klöster und Tempel.

    Gegen Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen nach Calcutta. Nach dem Transfer zum Hotel steht uns der Abend zur freien Verfügung.

    Hotelübernachtung

    Zum Frühstück fahren wir heute in das bekannteste Café- und Teehaus der Stadt – Mr. Flurys. Das 1927 gegründete und noch heute im Stil der 30er Jahre eingerichtete Caféhaus bietet noch heute typisch englisches Frühstück, köstliche Pasteten und vieles mehr.

    Anschließend fahren wir zu unserem Hotel und beginnen unsere Besichtigungstour in der ostindischen Millionenstadt. Durch die quirligen Strassen machen wir uns auf Weg zum Birla Tempel und besuchen das auffällige, ganz aus weißem Marmor erbaute Victoria Memorial mit seinen geradlinig gestalteten Gärten und Wasserläufen – ein Denkmal an das Empire. Nicht weit von hier tauchen wir ein in ein Labyrinth aus Büchern auf einem der größten Buchmärkte Indiens! Wir besichtigen auf unserer Indien-Rundreise die Howrah Bridge, den sich unter der Brücke erstreckenden, farbenfrohen Blumenmarkt und das General Post Office sowie den Dalhousie Square, das Writers Building und Raj Bhawan. Wir kommen vorbei am High Court von Calcutta, besuchen die Town Hall und di St. Johns Church sowie das Indische Museum.

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Selbstverständlich haben wir auch in Calcutta ein besonderes und von Touristen nur wenig besuchtes Insider-Viertel – das Viertel der Kumartolly oder auch Kumortuli eingeplant.

    328 Familien der Kumar, was so viel wie Töpfer oder Bildhauer bedeutet, leben hier von einer hoch angesehenen Arbeit in einem der nördlichen Stadtviertel Calcuttas. Das ganze Jahr über sind die Kumar hier mit der Erschaffung riesiger tönerner oder auch aus Kunstharz bestehender, traditioneller Statuen, Idole oder Götterfiguren beschäftigt, die ganzjährig für kleinere Tempelprozessionen aber vor allem für die großen Feste der Durga-Puja oder der Saraswati-Puja benötigt werden, um am Ende den Fluten des Hooghly River übergeben zu werden. Ein beeindruckendes Viertel mit verwinkelten Gassen und einem Labyrinth aus unzähligen bereits fertiggestellten oder in noch Arbeit befindlichen Figuren.

    Außerdem besuchen wir heute noch den quirligen Fisch- und Obst-/Gemüsemarkt von Calcutta und lernen den Jain-Tempel kennen.
    Wir besuchen den Marble Palace und schlendern durch die College Street, bevor wir uns bei einem traditionell bengalischen Mittagessen stärken und wir zum Missionshaus von Mutter Theresa und dem Kali Tempel gelangen.

    Gegen Abend heißt es dann langsam Abschied nehmen von Indien – und hierzu laden wir Sie in einem guten indischen Restaurant zum Abschluss der Indien-Rundreise sehr gerne ein!

    Nochmalige Hotelübernachtung

    Früh morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland, Ankunft am selben Tag und Ende der Indien-Rundreise

    Fragen & Antworten Indien-Rundreise

    Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Indien grundsätzlich ein Visum. Inhaber deutscher Reisepässe können seit November 2014 unter bestimmten Voraussetzungen ein elektronisches Touristenvisum (e-Tourist Visa – e-TV) erhalten. Das e-TV muss bis spätestens vier Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt werden und berechtigt zur einmaligen Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen.

    Auf der Homepage https://indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa sind die Voraussetzungen für ein elektronisches Touristenvisum aufgeführt. Dort kann das e-TV beantragt werden. In Einzelfällen soll es bei der Online-Bezahlung der e-TV zu Schwierigkeiten gekommen sein. Es wird deshalb empfohlen, sicherzustellen, dass die Zahlung tatsächlich erfolgt ist. Reisende sind verpflichtet einen Ausdruck des e-TV mit sich zu führen.

    Eine 24/7-Hotline für elektronische Touristenvisa ist telefonisch unter +91-11-2430 0666 oder per E-Mail über indiatvoa@gov.in eingerichtet.

    (Quelle: Auswärtiges Amt)

    Ab 1. März 2014 wird bei Einreise aus Ländern mit gemeldeten Polio Erkrankungen (Afghanistan, Nigeria und Pakistan; Stand 05.02.2014) und Ländern, in denen nachgewiesen wurde, dass dort Polioviren zirkulieren (Äthiopien, Kenia, Somalia und Syrien; Stand 05.02.2014) der Nachweis einer oralen Polioimpfung (früher: Schluckimpfung, heute: OPV), die nicht jünger als sechs Wochen und nicht älter als ein Jahr sein darf, gefordert. Bei wiederholten Reisen ist die orale Polio Impfung ggf. jährlich zu wiederholen. Ein Impfnachweis nach WHO-Standard ist mitzuführen.

    Das indische Gesundheitsministerium führte dazu klärend aus, dass der Impfnachweis für Ausländer, z. B. deutsche Staatsbürger, die in den sieben polio-infizierten Ländern leben  und nach Indien reisen, nicht erforderlich ist. Genauso ist der Impfnachweis nicht erforderlich für Ausländer, z. B. deutsche Staatsbürger, die in Indien leben und in polio-infizierte Länder reisen (http://mohfw.nic.in).

    Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur für die Einreise aus einem Gelbfieber-Endemie Gebiet gefordert (www.who.int). Impfzeugnisse, die eine Impfung in den letzten zehn Jahren vor der Einreise bescheinigen, werden anerkannt. Bei direkter Einreise aus z. B. Deutschland besteht keine Impfnotwendigkeit gegen Gelbfieber.

    Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene (www.rki.de) anlässlich einer Reise zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung), ggf. auch Masern, Mumps, Röteln (MMR) und gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken.

    Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Gefährdung auch gegen Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken-Meningitis ACWY und Japanische Encephalitis empfohlen.

    (Quelle: Auswärtiges Amt)

    Außer in Höhenlagen über ca. 1500 Meter besteht in Indien ganzjährig ein mittleres Übertragungsrisiko für Malariaerkrankungen mit saisonalen Schwankungen: besonders in den Monaten während und nach der Regenzeit steigen die Fallzahlen an. In Indien sind die großen Städte davon nicht ausgenommen. Insbesondere in Mumbai und in Delhi waren in den letzten Jahren zunehmende Malaria Erkrankungen zu verzeichnen.

    Das Risiko ist im Tiefland im Nordosten und im Bundesstaat Orissa am höchsten und nimmt vom Norden und den zentralen Landesteilen nach Süden hin ab. Dabei handelt es sich landesweit in über der Hälfte der Fälle um die potentiell lebensbedrohliche, durch Plasmodium falciparum verursachte, Malaria tropica.

    (Quelle: Auswärtiges Amt)

    Landeswährung ist die Indische Rupie (INR)

    Der Euro ist als Zahlungsmittel überall in Indien bekannt und wird dort genauso akzeptiert wie der US-Dollar. Wegen der Umtauschdifferenzen ist es am praktischsten, den Hauptanteil des Reisebudgets in Euro zu bestreiten. Umtauschmöglichkeiten findet man in den internationalen Flughäfen, aber auch zahlreiche Hotels tauschen für ihre Gäste Geld um. Die großen Banken bieten ebenfalls viele Umtauschmöglichkeiten. Außerdem gibt es die Möglichkeit das Geld in Wechselstuben umzutauschen. Allerdings können nur autorisierte Geldwechselstuben fremde Währung in Rupien umtauschen. Die Umtausch-Quittungen sollten auf jeden Fall aufgehoben werden.

    Viele Stellen, vor allem große Geschäfte und Hotels akzeptieren die gängigen Kreditkarten (Mastercard, Visa). Geldautomaten gibt es in Indien in größeren Städten, diese werden als ATM bezeichnet und funktionieren erstaunlich gut. EC-Karten werden akzeptiert – die Karte muss das “Maestro” Symbol tragen.

    1 € = 73,90 INR (Stand August 2017 – aktuelle Kursinformationen unter www.oanda.com)

    Nein! Die KONDOR Tours-Reiseleiter bieten am jeweiligen Ort ein Restaurant an, das sich in der Vergangenheit bewährt hat. Auch die Übersetzung der Speisekarte und die gesamte Abrechnung wird von unserem Team bei KONDOR LKW-Reisen durchgeführt.

    Gerne versuchen wir die Unterbringung im halben Doppelzimmer für unsere Kunden zu bestätigen. Sollte sich in der Gruppe jedoch kein gleichgeschlechtlicher Reisegast finden, oder der andere Reisegast das halbe Doppelzimmer stornieren, erheben wir den Einzelzimmer-Zuschlag. Wir gewähren Ihnen jedoch bei Buchung einer LKW-Reise bis 3 Monate vor Reisebeginn einen Nachlass von € 100,– auf diesen Zuschlag.

    Die Nebenkosten hinsichtlich Getränke und Essen liegen in der Regel auf deutschen Niveau. Ein Essen in einem landestypischen Restaurant liegt je nach persönlichem Anspruch bei ca. 15.- Euro pro Person. Ein ausgeklügeltes KONDOR-Abrechnungssystem sorgt bei den KONDOR LKW-Reisen dafür, dass unsere Kunden bei Restaurantbesuchen ihr Essen nicht täglich selbst bezahlen müssen. Alle Restaurantrechnungen sowie auch der Getränkekonsum im Fahrzeug wird gesammelt und am Ende der Reise an die Reiseleiter bezahlt.

    Nein, natürlich nicht!

    Ist eine Hotelübernachtung geplant, dann findet diese in einem guten Mittelklassehotel statt. Die Zimmer sind grundsätzlich mit eigenem Bad und Dusche ausgestattet und erlauben Erholung und Privatsphäre nach einem Reisetag. Wir legen dabei immer großen Wert auf Lage, Charme und Überschaubarkeit der jeweiligen Unterkunft – ebenso ist uns der gute Kontakt zu den oft familiär geführten Häusern wichtig.

    Sie dürfen uns jederzeit mit ihren Verlängerungs- oder Vorprogrammwünschen kontaktieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein auf Ihre Reisewünsche zugeschnittenens Zusatzprogramm.

    Während Ihres Aufenthaltes in Südamerika, tragen viele fleißige Menschen zum Gelingen der Reise bei. Vom Hotelpersonal über die Kofferträger bis zu den Kellnern in den besuchten Restaurants. Nicht zu vergessen natürlich auch Ihr Fahrer und Reiseleiter, die Sie die ganze Reise über durchgängig betreuen. All diese Helfer freuen sich natürlich über ein Trinkgeld; ob und in welcher Höhe richtet sich selbstverständlich nach Ihrer Zufriedenheit.

    Gepäckstücke

    • 1 Reisetasche oder Koffer
    • 1 Tagesrucksack (für Wanderungen und Besichtigungen)

    Kleidung

    • leichte Oberbekleidung (Hemd/Bluse/T-Shirt/auch Langarm)
    • warme Oberbekleidung (Pullover oder Sweatshirt)
    • Jacke
    • Trekkinghose & leichte Stoffhose
    • kurze Hose oder Rock
    • Unterwäsche und Socken
    • Badeschuhe (z. B. zum Duschen)
    • Badekleidung
    • Regenschutz, -schirm (z.B. Knirps)
    • bequeme Tagesschuhe, Sandalen, feste Wanderschuhe

    Sonstiges

    • Waschzeug und Handtücher
    • persönliche Medikamente
    • gute Sonnenbrille / Trinkflasche
    • Sonnen- und Mückenschutz (DEET), Lippenbalsam
    • Kopfbedeckung (Sonne!)
    • persönliches Schreibmaterial und Lektüre
    • Fotoausrüstung
    • Fernglas / kleiner Reisewecker / Taschenmesser
    • Taschenlampe – besser eine Stirnlampe
    • Trekkingstöcke
    • Frischhaltedose für Lunchpaket
    • Sitzunterlage fürs Freie
    • Mini-Rettungsdecke (40 g) für Notfälle
    • Adapter für persönliche Elektrogeräte, in Indien teilweise 110 V

    Diese Indien-Rundreise wurde von uns in die Wanderkategorie 2 (Rundreise mit leichten Wanderungen) eingestuft.

    NOCH FRAGEN?

    Telefon +49 (0) 7333 954432 E-Mail info@kondor-tours.de

    Montag – Freitag
    9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

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